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Time flies

Hallo ihr Lieben!

Dies ist nun der zweite Versuch mit diesem Blogeintrag, beim ersten wurde leider bei dem Versuch ein Bild einzufügen alles gelöscht.

Jetzt bin ich schon seit zwei Wochen hier auf den Philippinen und die Zeit ist vergangen wie im Flug.

Kaum zu glauben was man in zwei Wochen alles Neues erleben kann und wie man auch schon nach zwei Wochen erkennt, dass man sich selbst total verändert.

Am 2. September bin ich hier mit 3 anderen Mädels vom FCM, meiner Entsendeorganisation hier angekommen. Mit der lieben Caro, die total mutig alleine bei POC, einer anderen Mission ist und den zwei tollen Mädels die auch bei Helping Hands aber an einem anderen Ort sind, Leonie und Julia.

Die erste Woche konnte ich noch gemeinsam mit den zwei verbringen und so haben wir gemeinsam meine neue Arbeit und die Umgebung erkundet.

4 Tage in der Woche arbeite ich in der CRU, einer Rehaklinik für Kinder. Die Arbeit hier ist unglaublich. Zwar ist es schwer zu sehen, wie Kinder so früh schon so leiden müssen, dafür ist es unglaublich schön wenn man ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubern und ein bisschen Liebe schenken kann. Einmal in der Woche, meistens Donnerstags, gehe ich mit einem Team in das Krankenhaus hier vor Ort.

In einem Saal vollgestopft mit kranken Kindern und deren Angehörigen ohne Klimaanlage und dem Ansatz von Hygiene gehen wir von Bett zu Bett, reden, beten und basteln wir mit den Kindern. Dieser Tag kostet einen so viel Kraft und doch gibt er einem so viel Erkenntnis und Stärke.

Da ich nicht die ganze Zeit nur am Arbeiten bin will ich euch nun auch etwas von meiner Freizeit erzählen.

Desöfteren sieht man uns mit einem landestypischen Gefährt rumfahren, mit einem sogenannten Tricycle. Das ist ein Moped mit Beiwagen, bei dem man sich beim einsteigen nie ganz sicher sein kann, ob es nicht während der nächsten Fahrt schon in seine Einzelteile zerfällt.

Da das hier alles sehr spontan funktioniert kann es sein, dass man an einem Tag für den eigentlich nichts geplant war die kuriosesten philippinischen Spezialitäten probiert (geht in facebook und schaut selbst, von was ich spreche ;-) ), um elf abends noch zu einer Massage aufbricht um dann schliesslich nach Mitternacht in einer Pizzeria zum Essen zu landen. Man kann also beim aufstehen nie genau sagen, was der Tag so bringt.

Alan, ein Ire der für die Freiwilligen bei Helping Hands zuständig ist und selbst mit seiner Familie schon fast drei Jahre hier wohnt, kümmert sich toll um uns. Mit ihm waren wir schon bei einem Ureinwohnerstamm im Dschungel und konnten in einem Fluss baden.

Letztes Wochenende fuhren wir mit ihm dann auch nach Baguio, einer Stadt weiter im Norden der Hauptinsel, um meine beiden Mitstreiterinnen Leonie und Julia dort abzuliefern. Es war schön zu sehen, wo die beiden die nächste Zeit leben und arbeiten werden und doch war ich traurig darüber, mich von ihnen verabschieden zu müssen.

Da nächsten Dienstag auch die anderen Mädels aus Irland wieder nach Hause fliegen und ich von da an alleine bin, werde ich nachdem sie weg sind in die CRU, mein endgültiges Zuhause umziehen. Ich freue mich schon sehr mich dann endlich einzurichten und auch mal Zeit für mich zu haben.

Doch ich bin nicht lange allein, denn schon ab dem 2.November wird mir von der lieben Fiona aus Deutschland Gesellschaft geleistet.

Doch bis dahin werdet ihr sicher noch einmal von mir hören.

Ich wünsche euch nun ein tolles Wochenende und einen guten Start in den Herbst während es bei uns Tag für Tag immer wärmer wird :-)

Schaut euch auch gerne hier unten das Video an, das wir gestern für die Mädels in Baguio gemacht haben.

Nun aber ganz liebe Grüße und bis zum nächsten mal, eure Friedi oder hier auch Fred oder Friday oder ganz anders :-)


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